Lass Datenverkehr von und zu *.signal.org auf TCP-Port 443 und allen UDP-Ports zu. Falls du einen transparenten Proxy oder einen Reverse-Proxy verwendest, muss dieser WebSockets unterstützen. Signal verwendet einen nicht standardmäßigen TCP-Port, um Filterprobleme auf Signalstufe zu erfassen, sowie einen zufälligen UDP-Port.
Neben *.signal.org nutzt Signal auch andere Domains, um das Teilen von Gruppenlinks, Sticker-Sets, Nutzernamen usw. zu unterstützen. Du solltest daher auch Datenverkehr von und zu den folgenden Domains zulassen:
- signal.art
- signal.group
- signal.link
- signal.me
- signal.tube
Falls die Konfiguration mit den obigen Platzhalter-Domainnamen nicht korrekt funktioniert und Probleme bei Anrufen auftreten, erlaube den Datenverkehr zu turn3.voip.signal.org und sfu.voip.signal.org. Diese Domainnamen können sich jedoch jederzeit ändern.
Hier die genaue Übersicht:
- ERFORDERLICH für Gruppenanrufe: TCP 443, UDP 10000
- ERFORDERLICH für Einzelgespräche: Nur TCP 443
- EMPFOHLEN für Einzelgespräche, nur Relais: TCP 443, UDP 3478
- EMPFOHLEN für Einzelgespräche: TCP 443, alle UDP
- Andere Ports können verwendet werden, wenn sie verfügbar sind.
Häufige Probleme, die darauf hinweisen, dass du deine Einstellungen für Netzwerk oder Firewall überprüfen solltest:
- Du verwendest Google Play-Dienste und kannst dich nicht für Signal Android registrieren.
- Du siehst beim Koppeln mit Signal Desktop keinen QR-Code, den du einscannen könntest.
- Bei der Registrierung wird dir ein Captcha angezeigt.
- Anrufe beenden sich nach einer bestimmten Zeit.
- Bei Einzelchats wird nur die Telefonnummer, nicht aber der Name deines Kontakts angezeigt.
- Gruppenchats werden nicht angezeigt.